US-Präsident Joe Biden hat Russland Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung der Ölproduktion aufgrund von Beschränkungen beim Zugang zu Technologien verkündet. Insbesondere sagte er, sein Land und seine Verbündeten würden russischen Schiffen Öltransportversicherung verweigern, um sie am Transport von Öl zu hindern.
„Wir und der Westen werden russischen Schiffen keine Versicherung für den Transport von Öl anbieten, so dass sie große Probleme haben werden, das Öl zu den Kunden zu bringen“, sagte Biden auf einer Pressekonferenz am Rande des NATO-Gipfels in Madrid (Übersetzung von RIA Novosti). Zwar werde der Mechanismus der Preisobergrenze es Russland ermöglichen, von den Ölexporten zu profitieren, allerdings in geringerem Maße als derzeit.
Peskow, der Pressesprecher von Wladimir Putin, kommentierte die Erklärung des amerikanischen Präsidenten mit der Aussage, Russland werde nicht auf Drohungen reagieren.
Am 1. Juni schrieb die Financial Times, Großbritannien habe sich mit der Europäischen Union darauf geeinigt, die Versicherung für Schiffe mit russischem Öl zu verbieten. Dadurch könnte Russland den Zugang zu den Dienstleistungen von Lloyd’s of London, einer großen Versicherungsgesellschaft, verlieren.
hmw/russland.NEWS
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