Moskau. Der russische Biathlon-Verband (RBU) hat heute am Mittwoch kurzfristig eine Dringlichkeitssitzung des Anti-Doping-Ausschusses einberufen und wollte sich umgehend mit der Tatsache beschäftigen, dass der Biathlon-Weltverband (IBU) drei Sportler aus Russland und Litauen wegen positiver A-Proben provisorisch für alle offiziellen Wettbewerbe unter IBU-Regie gesperrt hat.
Das Problem dabei ist: Noch nicht einmal dem RBU liegen die Namen der betroffenen Athleten vor.
Die großen Doping-Razzien vor den Olympischen Spielen in Sotschi, von internationalen Anti-Doping-Behörden organisiert, beginnen Früchte zu tragen. Leider nicht sehr glücklich für Russland.
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