Drei Entscheidungen der russischen Obrigkeit, jede für sich zu geringwertig für internationale Schlagzeilen, zeugen für eine neue Sensibilität der politischen Führung. Erstens: Im Moskauer Villenvorort Barwicha, der teuersten Adresslage in ganz Russland – abgesehen von wenigen Straßenzügen in unmittelbarer Kremlnähe –, wurden gestern die für den kommenden Sonntag angesetzten vorgezogenen Kommunalwahlen abgesagt.
Zweitens: Der von den Studenten und dem Lehrkörper der renommierten Timirjasewskaja-Agraruniversität heftig bekämpfte Plan, Flächen im Eigentum der Hochschule zu privatisiertem Bauland umzuwidmen, wurde zurückgezogen.
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