Ausländische Investoren verlieren drei Milliarden Euro durch Süd-Stream

Die Verluste ausländischer Firmen im Zusammenhang mit der Einstellung des Projektes „Süd-Stream“ belaufen sich auf mindestens 2,82 Mrd. Euro.

Die direkten Verluste europäischer Firmen belaufen sich auf 2,5 Milliarden Euro. Japanische Firmen verlieren rund 320 Millionen Euro. Diese Zahlen sind Verlautbarungen der Firma „South Stream Transport“ gegenüber TASS zu entnehmen.

Insbesondere die deutsche Firma „Europipe“ erleidet hohe Verluste, denn diese hatte den Auftrag 50 Prozent der benötigten Röhren für die erste Strecke für eine Summe von 500 Mio. Euro zu liefern. Die japanischen Firmen „Marubeni-Itochu“  und „Sumitomo“ sollten weitere 40 Prozent der benötigten Röhren für die zweite Leitungsstrecke liefern.

Im März wurde mit der italienischen Firma „Saipem“ (Tochterfirma der italienischen ENI) die Einbringung der ersten Röhrenlinie vereinbart. Der Vertragswert beläuft sich hier auf zwei Milliarden Euro.

Im April wurde ein Vertrag für den Bau der zweiten Röhrenlinie mit der Schweizer Firma „Allseas Group“ unterschrieben. Der Vertragswert wurde nicht veröffentlicht.

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