Ein weiterer, jahrelang eingefrorener Konflikt auf dem Territorium der Ex-UdSSR – das von Armenien besetzte Nagorny-Karabach auf aserbaidschanischem Territorium – kommt nach Jahren relativer Ruhe wieder in die Schlagzeilen. Seit vergangenen Sonntag werden erstmals seit langer Zeit Artilleriegefechte an der von der Regierung in Baku nicht anerkannten Grenze gemeldet. Eingesetzt werden Granatwerfer und 122-mm-Haubitzen sowjetischer und russischer Bauart.
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium ließ verlauten, bislang seien drei seiner Soldaten und sieben Armenier bei „schweren Zusammenstößen“ ums Leben gekommen. Aus der armenischen Hauptstadt Eriwan hieß es, „zehn oder mehr“ aserische Opfer seien zu beklagen.
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