… ach, mal so nebenbei über die Grenze

Wieder wollte ein ukrainischer Soldat mit seinen russischen Kameraden feiern.

Es scheint zu einer guten Tradition zu werden, dass ukrainische Soldaten ihre russischen Kameraden, jenseits der „Zonengrenze“ besuchen, um mit ihnen Speck und Melonen zu teilen.

Wieder haben die russischen Grenzsicherungsorgane auf der idyllischen russischen Halbinsel Krim einen ukrainischen Soldaten gefangen gesetzt. Nach dem vor ein paar Tagen bereits eine ganze Gruppe aus drei ukrainischen Soldaten zu ihren russischen Kollegen mal kurz rübergekommen war, sind also solche Art Besuche nun wohl schon Routine für die Grenzer und regen niemanden mehr so richtig auf.

Ein kleiner Unterschied besteht aber schon, denn der jetzige ukrainische Soldat hatte schon mal auf ukrainischer Seite ein wenig „Betriebstemperatur“ aufgebaut. Wie hoch sein Promillegehalt war, wurde durch eine medizinische Untersuchung festgestellt.

Nach dem er etwas ausgenüchtert war, erzählte er, dass er mit anderen Kumpels in Uniform Pionierarbeiten durchgeführt hatte. Nach getaner Arbeit gönnten sich alle ein kräftiges Mittagessen und einen noch kräftigeren Schluck aus der Pulle. Danach, wie üblich in der Armee, wollte man die „Admiralsstunde“ absolvieren – also ein Nickerchen machen. Aber er konnte nicht schlafen – so der „Gefangene“ und er beschloss zu seinen russischen Kameraden auf der anderen Seite zu wechseln. Er hatte von dem vorherigen Besuch seiner drei Kameraden gehört und meinte, dass das auch für ihn zu einem schönen Erlebnis werden könnte.

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