AA begrüßt „Frühlingsfrieden“ im DonbassMaas, Heiko Außenminister Deutschland

AA begrüßt „Frühlingsfrieden“ im Donbass

Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik begrüßt die Vereinbarung über die Einrichtung eines Frühlingsfriedens im Donbass und Berlin werde sich weiterhin darum bemühen, dass dieser langfristig eingehalten wird, hat ein Vertreter des Auswärtigen Amtes erklärt.

Wir begrüßen die Tatsache, dass sich die Konfliktparteien in der Ostukraine darauf geeinigt haben, den Waffenstillstand zu verlängern“, sagte das Außenministerium. – Es ist wichtig, dass dieses Abkommen spürbare Veränderungen im Leben der Menschen vor Ort bewirkt.

„Wir werden weiterhin darauf bestehen, dass der Waffenstillstand langfristig respektiert und durch konkrete Schritte stabilisiert wird“, betonte das Ministerium. Dazu gehöre auch der Rückzug der schweren Waffen, der Rückzug von Kräften von der Kontaktlinie und die Minenräumung.

„Auch wenn Fortschritte Anstrengungen erfordern: Die Minsker Abkommen bleiben der Fahrplan für den Frieden in der Ostukraine“, so das AA.

Zuvor hatten sich die Teilnehmer der Untergruppe für Sicherheit in Form einer Videokonferenz auf die Einrichtung eines so genannten neuen Frühlingsfriedens in Donbass geeinigt. Die Waffenstillstandsvereinbarung trat am 8. März ab 01:00 Uhr Moskauer Zeit in Kraft. Der Botschafter Russlands in der Kontaktgruppe für eine Einigung in der Ostukraine, Boris Grislow, betonte den Beitrag der Vermittler, Vertreter der OSZE und der Russischen Föderation, zu diesem Zweck.

In der Zwischenzeit beschuldigen sich beide Parteien jedoch, den Waffenstillstand nicht eingehalten zu haben.

[hmw/russland.NEWS]

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