Migranten und Staatenlose haben von Januar bis November 2024 um 2,1 Prozent weniger Straftaten begangen als im Vergleichszeitraum 2023. Die Zahl der schweren und besonders schweren Straftaten sei um 3,9 Prozent zurückgegangen, sagte die Sprecherin des russischen Innenministeriums, Irina Volk.
Am stärksten ging die Zahl der Raubüberfälle zurück: In diesem Jahr wurden 25,7 Prozent weniger solcher Straftaten begangen als im Vorjahr. Die Zahl der Rauschgiftdelikte ging um 15,8 Prozent zurück. Es gab 11,1 Prozent weniger Fälle von vorsätzlicher schwerer Körperverletzung. Auch Morde und Mordversuche wurden um 4,5 Prozent weniger begangen.
Am 22. November erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow, Russland müsse die Arbeitsmigration streng regulieren, um das Land vor Kriminalität durch Ausländer zu schützen. Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, forderte ebenfalls, die Einreise von Migranten und ihre Bewegung innerhalb des Landes zu kontrollieren. Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Alexander Bastrykin.
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