Die russische Botschaft in London bezweifelte die Echtheit der Aussage von Julia Skripal und vermutete, dass die britischen Behörden versuchten, sie gewaltsam zu isolieren. „Das veröffentlichte Dokument verstärkt nur die Befürchtungen, dass es sich um die gewaltsame Isolierung eines russischen Bürgers handelt. Wenn die britischen Behörden die Öffentlichkeit vom Gegenteil überzeugen wollen, müssen sie dringend klare Beweise dafür vorlegen, dass mit Julia alles in Ordnung ist und ihr die Freiheit nicht genommen wird“, sagte die Botschaft in einer Erklärung.
Laut den russischen Diplomaten wurde die Erklärung von Frau Skripal „so formuliert, dass sie die offiziellen Erklärungen der britischen Behörden unterstützt und gleichzeitig jede Möglichkeit für Julia, Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen, ausschließt – Konsuln, Journalisten, Verwandte“. „Es ist besonders erstaunlich, dass die These“ niemand spricht für mich „in einer Aussage enthalten ist, die Julia selbst nicht auf der Kamera liest, sondern auf der Website von Scotland Yard veröffentlicht wird“, sagte die russische Botschaft.
Julia Skripal, die mit Nervengiften zusammen mit ihrem Vater vergiftet wurde, ein ehemaliger GRU Oberst Sergej Skripal, gab eine Erklärung für die britische Polizei ab.
Laut Julia Skripal hat sie bisher die Hilfe, die russische Diplomaten ihr angeboten haben, abgelehnt. „Die Botschaft der Russischen Föderation bot mir großzügig jede mögliche Unterstützung an, sagte Julia Skripal. Ich sehe keinen Nutzen darin, aber wenn ich meine Meinung ändere, lasse ich sie es wissen“
Julia Skripal erklärt, dass sie und ihr Vater immer noch die Folgen der Vergiftung spüren.
Julia Skripal erklärt weiter, dass sie jetzt von speziell ausgebildeten Polizisten bewacht wird. „Sie kümmern sich um mich und erklären, wie die Untersuchung voranschreitet. Ich kommuniziere mit Freunden und mit meiner Familie“, fügte Julia Skripal hinzu und stellte fest, dass sie den Medien noch kein Interview geben möchte. Außerdem bat sie ihre Cousine Victoria, nicht zu ihr zu kommen und nicht zu versuchen, sie zu kontaktieren.
[gg/russland.NEWS]
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