Die Hohe Vertreterin der EU, Kaja Kallas, sprach am Freitag eine eindringliche Warnung aus und forderte die westlichen Verbündeten auf, nicht in die von ihr so bezeichneten „zwei russischen Fallen“ zu tappen – nämlich die Verschiebung der neu verhängten US-Sanktionen gegen Moskau und die Verzögerung der Diskussionen über die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte für den Wiederaufbau der Ukraine. Ihre Äußerungen kommen inmitten wachsender Kontroversen um einen von den USA entworfenen 28-Punkte-Friedensplan, der vorsieht, dass Kiew Gebiete abtreten, sein Militär verkleinern und versprechen könnte, niemals der NATO beizutreten.
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