Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat eine politische Kontroverse ausgelöst, nachdem er erklärt hatte, dass „die Ukraine bereit war, einen Friedensvertrag zu unterzeichnen, aber …“ westliche Staats- und Regierungschefs in den ersten Wochen des Krieges zwischen Russland und der Ukraine eingegriffen hätten, um jegliche Einigung zu verhindern. In einer scharfen Rede warf Fico der EU und ihren Verbündeten vor, den Konflikt absichtlich zu verlängern, das Friedensabkommen von 2022 zu blockieren und nun zu versuchen, eingefrorene russische Vermögenswerte zu beschlagnahmen, während die Ukraine militärisch und finanziell zusammenbricht. Seine Behauptungen kommen zu einer Zeit, in der Brüssel wegen der angeblichen Sabotage des bevorstehenden Friedensgipfels in Budapest zunehmend in die Kritik gerät und neue Fragen darüber aufwirft, wer wirklich wollte, dass der Krieg weitergeht – und warum.
COMMENTS