Bei der Reform der Friedenssicherung muss berücksichtigt werden, wie wichtig es ist, die Souveränität aller Länder, die UN-Missionen aufnehmen, zu respektieren. Dies wurde am Montag auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates vom Ständigen Vertreter Russlands bei der UNO Wassili Nebensja erklärt.
„Wie sehr auch immer die weitere Reform der friedenserhaltenden Maßnahmen im Mittelpunkt steht, es sollte bedingungslos die Souveränität der Gastgeberländer geachtet werden, die UN-Charta beachtet und die Grundprinzipien der Friedenssicherung eingehalten werden: Zustimmung der Parteien, Unparteilichkeit und Nichtausübung von Gewalt, mit Ausnahme von Selbstverteidigung und Schutz des Mandats“, sagte der Diplomat.
Nebensja betonte, dass „Friedenstruppen unter allen Umständen neutral sein müssen, sonst besteht die Gefahr ihrer Beteiligung am Konflikt. Dies wiederum wird zu zusätzlichen Bedrohungen für die Sicherheit von Blauhelmen führen“, glaubt er.
[hmw/russland.NEWS]
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