Russland ist entschlossen, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Belarus ohne Emotionen und unnötige öffentliche Ausbrüche fortzusetzen. Dies geht aus dem Kommentar des Außenministeriums der Russischen Föderation hervor, der am Donnerstag verteilt wurde.
Das Außenministerium bezieht sich auf die Diskussion über die Perspektiven der russisch-weißrussischen Zusammenarbeit, die kürzlich in den Medien stattfand. „Die Aufmerksamkeit für diese Themen ist durchaus verständlich. Russen und Weißrussen sind die Beziehungen zwischen den beiden Ländern nicht gleichgültig, vor allem vor dem Hintergrund der derzeitigen schwierigen internationalen Situation und vor den wachsenden globalen Risiken und Herausforderungen“, stellte das Außenministerium fest und fügte hinzu, dass Diskussionen zu diesem Thema oft einen emotionalen Charakter erhalten.
„Natürlich gibt es Punkte in den russisch-weißrussischen Beziehungen, in denen die Einschätzungen und Ansätze der Parteien nicht in allem übereinstimmen. Aber wir haben immer schon Lösungen für die schwierigsten Probleme gefunden und finden sie auch. Wir werden weiterhin ruhig und regelmäßig arbeiten, um ohne Emotionen und unnötige öffentliche Ausbrüche konkrete Ergebnisse zu erzielen. Wir setzen auf den gleichen Ansatz unserer belarussischen Freunde“, betonte das Außenministerium.
Sie betonten auch, dass der Dialog zwischen Moskau und Minsk unabhängig von der Schwere des Problems im Rahmen eines respektvollen, korrekten und professionellen Meinungsaustauschs stattfindet. „Es sollte auch in Zukunft so bleiben, das ist die Art der Interaktion zwischen den beiden Ländern auf allen Ebenen. Um die Bestimmungen des Vertrags über die Gründung des Unionsstaates umzusetzen, wurde eine russisch-weißrussische Arbeitsgruppe eingesetzt. Moskau hat konstruktive Vorschläge vorbereitet, die den belarussischen Kollegen vorgelegt wurden.“
Im Weiteren verwies das Außenministerium auf die fruchtbare Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich: „Ein anschauliches Beispiel dafür ist das Wachstum des Handelsumsatzes zwischen Russland und Weißrussland, der im vergangenen Jahr gegenüber 2017 um 9,4 Prozent auf bis zu 35,5 Milliarden Dollar gestiegen ist.
[hmw/russland.NEWS]
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