Der ukrainische Präsidentschaftskandidat Selenski hat im Fernsehsender 1+1 die Meinung vertreten, dass Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau unvermeidlich seien.
Dieser Dialog sei notwendig, um den Krieg im Donbass zu beenden, denn die Hauptaufgabe sei, Leben zu retten.
„Es darf keinen Kompromiss bei der Souveränität oder der Unabhängigkeit der Ukraine geben. Wir handeln nicht mit unseren Menschen, wir handeln nicht mit unseren Gebieten“, – sagte er. Er versprach, obwohl er erst am Anfang seiner politischen Laufbahn stehe, die Ukraine zu einem „Traumland“ zu machen.
In Bezug auf die bevorstehenden Wahlen meinte Selenski, die derzeitige Regierung sei kein Konkurrent für ihn und sein Team.
An der Spitze des Ratings steht weiterhin Wladimir Selenski, 18,3% der Wähler sind bereit, für ihn zu stimmen. Den zweiten Platz belegte Julia Timoschenko – 15,4% der Befragten sind bereit, für sie zu stimmen. Für den derzeitigen Präsidenten Petro Poroshenko würden 12,1% stimmen. Auf dem vierten Platz – Juri Boiko (11,2% der Befragten).
Wenn die Präsidentschaftswahlen am kommenden Sonntag wären, läge die Wahlbeteiligung bei 77%.
[hmw/russland.NEWS]
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