Der US-Senat hat mit knapper Mehrheit von 51 zu 49 Stimmen eine Resolution abgelehnt, die Präsident Donald Trump daran hindern sollte, ohne Zustimmung des Kongresses Militärschläge gegen Venezuela zu starten. Die von den Senatoren Tim Kaine, Adam Schiff und Rand Paul eingebrachte Resolution folgte auf Berichte, wonach US-Streitkräfte seit September mindestens 16 Angriffe auf Boote vor der Küste Venezuelas durchgeführt und dabei mehr als 65 Menschen getötet haben sollen. Die Abstimmung offenbarte tiefe Spaltungen in Washington, wobei die Demokraten vor „illegalen Aktionen in der Karibik” warnten und die Republikaner die Autorität Trumps als Oberbefehlshaber verteidigten.
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