Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates und Vorsitzender der Partei Einiges Russland, sagte, Russland solle als Reaktion auf die Idee der deutschen Behörden, die Einreise für mit dem Kreml unzufriedene Russen zu vereinfachen, dasselbe tun. Seiner Meinung nach lohnt es sich, die Einreise für Bundesbürger zu vereinfachen, die sich gegen „europäische Persönlichkeiten“ wie Bundeskanzler Olaf Scholz stellen. Medewedew riet auch denen, die das deutsche Angebot nutzen wollen, das Land so schnell wie möglich zu verlassen.
Wie der Bundesinnenminister am 30. Mai mitteilte, können Menschenrechtsaktivisten, Journalisten, Forscher, Menschenrechtsaktivisten und Mitarbeiter von gemeinnützigen Organisationen die vereinfachte Regelung nutzen. Sie können sich mehr als 90 Tage im Land aufhalten, was bis jetzt nur mit einem Schengen-Visum für Touristen möglich ist. Er hat nicht angegeben, nach welchen Kriterien Visa ausgestellt werden.
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