Die russische Zentralbank führt eine Obergrenze von 5.000 US-Dollar pro Monat für Auslandsüberweisungen von in Russland ansässigen Personen an andere in Russland ansässige Personen und von nicht in Russland ansässigen Personen, einschließlich Verwandten, ein. Aufgrund der erhöhten Volatilität auf dem Devisenmarkt erteilt sie den zugelassenen Banken eine entsprechende Anweisung.
Der Betrag wird anhand der von der Zentralbank am Tag des Überweisungsauftrags festgelegten offiziellen Wechselkurse für Fremdwährungen gegenüber dem Rubel oder dem Gegenwert in einer anderen Fremdwährung innerhalb eines Kalendermonats ermittelt.
Dies schränkt die Möglichkeit ein, Geldbeträge ohne Eröffnung eines Bankkontos ins Ausland zu überweisen, einschließlich elektronischer Geldtransfers zugunsten anderer gebietsansässiger Personen, einschließlich Personen, die deren Ehepartner oder enge Verwandte sind (direkte Verwandte in aufsteigender und absteigender Linie (Eltern und Kinder, Großeltern und Enkelkinder), Voll- und Halbgeschwister (mit einem gemeinsamen Vater oder einer gemeinsamen Mutter), Adoptiv- und Adoptivgeschwister).
Die Beschränkung gilt auch für Überweisungen von Konten Gebietsansässiger, die bei zugelassenen Banken im Ausland eröffnet wurden, zugunsten anderer gebietsansässiger Personen, die nicht ihre Ehegatten oder engen Verwandten, Voll- und Halbgeschwister, Adoptiveltern und Adoptivkinder sind, sowie für Überweisungen von Konten im Ausland zugunsten gebietsfremder Personen, einschließlich solcher, die ihre Ehegatten oder engen Verwandten, Voll- und Halbgeschwister, Adoptiveltern und Adoptivkinder sind.
Darüber hinaus gilt die Beschränkung für Geldtransfers ohne Eröffnung eines Bankkontos, einschließlich elektronischer Geldtransfers ins Ausland an gebietsfremde Personen, einschließlich Ehegatten oder enge Verwandte, Voll- und Halbgeschwister, Adoptiveltern und Adoptivkinder.
(hmw/russland.NEWS)
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