Xi Jinping trifft Amtskollegen aus Weißrussland, Kirgisistan und Laos

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag seine Amtskollegen aus Weißrussland, Alexander Lukaschenko, Kirgisistan, Almasbek Atambajew, und Laos, Bounnhang Vorachit, zu Gesprächen getroffen.

Xi sagte bei dem Treffen mit Lukaschenko, China betrachte Weißrussland als einen wichtigen Kooperationspartner beim Aufbau der Seidenstraßen-Initiative und wolle das Kooperationspotenzial mit Weißrussland vollkommen erschließen. Dadurch könne eine gemeinsame Entwicklung erreicht werden. Beide Seiten sollten die Zusammenarbeit in Handel und Investitionen vertiefen, eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung im bilateralen Handel fördern, den Bau des gemeinsamen Industrieparks vorantreiben sowie die Kooperation auf lokaler Ebene als Impuls nutzen. Auch der Austausch in den Bereichen Bildung, Kultur und Tourismus solle intensiviert werden.

Bei dem Treffen mit Atambajew erklärte der chinesische Staatspräsident, China unterstütze, dass Kirgisistan seine Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität bewahre sowie einen seinen Gegebenheiten entsprechenden Entwicklungsweg gehe und die entsprechende Innen- und Außenpolitik verfolge. China und Kirgisistan seien wichtige Kräfte zur Gewährleistung der Sicherheit und Stabilität in der Region. Beide Seiten sollten die Kooperation im Kampf gegen Terrorismus und bei der Strafverfolgung verstärken.

Bei dem Treffen mit Bounnhang Vorachit sagte Xi Jinping, China und Laos sollten die Gelegenheit des Aufbaus der Seidenstraßen-Initiative nutzen, um die gegenseitig nutzbringende Kooperation zu vertiefen. So könnten eine gemeinsame Entwicklung und bessere bilaterale Beziehungen realisiert werden.

Xi traf sich am gleichen Tag außerdem mit dem japanischen Vertreter des Gipfelforums über die Seidenstraßen-Initiative, dem Vorsitzenden des Rats für allgemeine Angelegenheiten der japanischen Liberaldemokratischen Partei (LDP), Toshihiro Nikai.

China Radio International.CRI

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