Wirtschaftsbund fordert Gleichbehandlung

EU-Hilfen für sanktionsgeschädigte Exporteure auch außerhalb des Agrarbereichs fordert der Deutsch-Russische Wirtschaftsbund. Zuvor hatte die Europäische Kommission ihre Unterstützung für Obst- und Gemüsebauern sowie für den europäischen Milchsektor bis 2016 verlängert. Es sei nicht einzusehen, so der Wirtschaftsbund, warum eine solche Unterstützung anderen Branchen, die nicht minder von westlichen Sanktionen bzw. russischen Gegensanktionen betroffen seien, vorenthalten bleibe.

Verbandspräsident Hans-Dieter Philipowski: „Auch wenn die Rechtslage im Agrarbereich eine andere ist – die Auswirkungen der Sanktionen sind für viele Branchen dieselben. Wo die Probleme europäischer Mittelständler im Russlandgeschäft sanktionsbedingt sind, ist die europäische Politik in gleicher Weise gefordert.“

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