„Wie es war, wird es nicht länger sein“ – Soziologin zu Jugendprotesten in Russland

Die Soziologin Maria Mazkewitsch sinniert im Interview für Fontanka.ru über die Rolle der Jugendlichen bei den jüngsten Protesten und ihre kommende Rolle in der Gesellschaft.

Wir erinnern daran, dass letzten Sonntag, am 26. März, in verschiedenen Städten des Landes Protestaktionen unter der Losung „Nennen Sie ihn nicht Dimon“ stattfanden, organisiert von dem Oppositionspolitiker Alexej Nawalny, einem der Autoren des gleichnamigen Films. Erstmals in der neuesten Geschichte der Protestbewegung stellten ganz junge Leute, sogar Schüler, fast die Hälfte der Demonstranten.

Maria Mazkewitsch, Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Soziologischen Instituts bei der Russischen Akademie der Wissenschaften, erzählt, woher diese Generation kommt.

Maria, viele Ihrer Kollegen haben uns schon erklärt, das seien „digitale Kinder“, die nicht fernsehen, sondern im Netz leben. Aber so leben auch viele andere Menschen anderer Generationen. Was ist das Besondere an diesen Kindern?

Beachten Sie ein Detail: Als bei den Kundgebungen Kinder festgenommen wurden, mussten die Eltern sie später abholen. Wie haben sich diese Eltern verhalten? Sie brachen nicht in Hysterie aus und haben ihre Kinder – soweit das bekannt ist – später nicht ausgeschimpft. Soll heißen: Diese Kinder haben bereits andere Eltern – im Vergleich zu den vorangegangenen Generationen.

Wir unterschätzen diese Verschiebung, die in den letzten zehn bis 15 Jahren passiert ist. Diese Eltern haben ihre Erziehungsmethoden geändert, sie sind weniger autoritär. Sie haben den Kindern mehr Freiheit gegeben, haben ihn mehr zugehört, sie ernstgenommen, weniger Druck auf sie ausgeübt. Und diese Kinder stehen dem Neuen viel offener gegenüber, sie legen viel mehr Wert auf die Meinungsfreiheit. Sie versuchen auch, ihren Eltern wenig Kummer zu bereiten. Deshalb haben sie wohl vorher nicht gesagt, wo sie hingehen.

Und noch ein Moment: Denken Sie an die Geschichte in einer Schule in Saratow, wo die Kinder sich gegen die Schulabgaben auflehnten. Die Eltern hatten Angst, aber die Kinder nicht. Wir sehen eine Generation, die ihre Beziehungen zu den Älteren bereits auf andere Weise aufbaut. Sie haben keine Angst vor den Älteren, sie versuchen, mit ihnen zusammenzuwirken.

Die Eltern, von denen Sie sprechen, sind selbst in sowjetischen Familien großgeworden. Was ist mit ihnen passiert, warum haben sie angefangen, ihre Kinder anders zu erziehen?

Das Erziehungsmodell ändert sich doch in der ganzen Welt, und wir folgen den weltweiten Tendenzen, wenn auch mit etwas Verspätung. Das sind Eltern, die später Kinder kriegen. In den Familien gibt es weniger Kinder, aber die Eltern halten es für nötig, viel mehr in ihre Erziehung zu investieren. Wir sollten die Situation aber nicht idealisieren, längst nicht alle Eltern verhalten sich gegenüber ihren Kindern auf diese Weise.

Aber doch gibt es ziemlich viele Anzeichen dafür, dass genau diese Art des Zusammenwirkens normaler ist und akzeptabler. Und das hat weder etwas mit dem Bildungsniveau noch mit dem Wohnort zu tun. Die  Eltern handeln nicht immer geschickt, es gelingt ihnen nicht alles, aber sie haben das Verständnis für ihre Kinder im Fokus. Diese Veränderungen haben in der Gesellschaft stattgefunden, unter anderem auch dank der Kommunikation im Netz. Das meiste Wissen über die Erziehung ziehen die Leute aus dem Internet. Und schauen Sie, wie kolossal viele Leser Webseiten und Menschen haben, die die Erziehung, den vom Umgang mit Kindern thematisieren.

Diese Eltern waren in den 1990er Jahren selbst Jugendliche. Wie hat diese Zeit sie beeinflusst?

Sie haben ihre Eltern nur sehr selten gesehen, weil die viel arbeiten mussten. Hierher rührt bei ihnen der Wunsch, viel Umgang mit den eigenen Kindern zu haben. Hierher kommt auch ihre Angewohnheit, sich auf keinen zu verlassen außer sich selbst. Das kann man unterschiedlich betrachten. Ja, vielleicht ist das die Angewohnheit, Verantwortung zu übernehmen. Aber es ist auch das fehlende Gefühl von Sicherheit, von Unterstützung von außen.

Diese Eltern sind oft ratlos angesichts der Unberechenbarkeit der Zukunft. Sie planen nichts auf lange Zeit voraus. Und das hat sich auf ihre Kinder ausgewirkt. Sie planen auch nichts auf lange Sicht. Maximaler Planungshorizont ist die Hochschule. Mehr noch: Sie wissen, dass sich morgen alles schlagartig ändern kann. Sie verstehen das nicht so, wie die Erwachsenen, aber sie fühlen, dass es sinnlos ist, langfristige Pläne zu schmieden.

Warum? In ihrem bewussten Leben hat sich doch kaum etwas geändert. Nicht einmal der Präsident.

Die Geschichte der Krisen hat sie viel gelehrt. Sie haben – im Unterschied zu ihren Eltern – das Gefühl, sicher zu sein, aber Unterstützung erwarten sie nur von der Familie.

Wie wirkt sich dieses Verhältnis zu Älteren im restlichen Leben dieser Kinder aus?

Das gilt auch für das restliche Leben. Fragt man sie, was für sie das Wichtigste ist, erfahren wir: Vielfalt, Spaß, Eindrücke. Und in diesem Sinne ist die erste Teilnahme an einer Kundgebung auch ein neuer Eindruck.

Aber früher sind sie für solche Eindrücke nicht auf Demos gegangen.

Diese Kinder leben in den Netzwerken. Es wurde die Sprache gefunden, die diese „digitale Generation“ hört und versteht, die für sie aktuell ist, die sie früher aus anderen Kanälen nicht gehört haben. In ihrer Sprache und über ihre Kommunikationskanäle hat sie jemand erreicht, den sie nicht kannten.

Was unterscheidet diese Sprache von der, in der bisher aus dem öffentlichen Raum mit ihnen gesprochen wurde?

Erstens ist sie ruhig. Ohne Erniedrigung des Opponenten. Mit Humor. Mit allerlei Anhängseln: Smilies, Hashtags und so weiter. Und das ist aufgegangen. Denn was geschah bei den Kundgebungen? Ständige Fotos, und das sofort: Ich bin auf dem Meeting – und ein Hashtag. Mehr nicht, keinerlei politische Aussagen, in der Regel. Wenn Hashtags, dann nicht die eigenen, sondern vorher angebotene. Das ist so eine Art der Kommunikation: Ich bin an einem coolen Ort und mache coole Dinge, ich bin interessant, ich erzähle gleich, wie das geht. Ich habe neue Eindrücke, ich habe Spaß. Man kann also sagen, dass es die Befriedigung jener Bedürfnisse und Werte ist, die sie als Wichtigste empfinden.

Die Kundgebung hatte unangenehme Folgen, auch für Jugendliche und Studenten. Haben diese jungen Leute daran gedacht, was weiter passiert? Was ihnen auf dieser Kundgebung passieren kann, was sie dann für die Teilnahme bekommen?

Vorher haben sie daran sicher nicht gedacht. Aber weiter hängt alles davon ab, wie sich die Situation entwickelt. Den Spaß haben sie bekommen, aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Wie wird der Staat, mit dem sie auf diese Weise in Kommunikation getreten sind, weiter reagieren? Für junge Leute ist das wichtig.

Wenn sie im Internet leben, wissen sie sicher, wie die Reaktion auf die Proteste von 2011 und 2012 aussah.

Für sie ist das fast prähistorisch – damals waren sie klein. Man sagt gern bei uns, dass etwas auf genetischer Ebene aufgenommen wird. Aber wie wir sehen, passiert das nicht nur nicht auf genetischer Ebene, selbst so ein kleiner Zeitunterschied von fünf bis sechs Jahren reicht, und die Erfahrung wurde nicht an die junge Generation weitergegeben. Sie erarbeiten sich eigene Erfahrungen. Und wir sehen dann, wie die sein werden. Das hängt nicht nur von ihrer Wahrnehmung ab, sondern auch von der Reaktion.

Man kann vermuten, dass sie in der Schule drangsaliert und aus den Universitäten ausgeschlossen werden könnten. Macht ihnen das Angst oder Wut?

Hier gibt es mehrere Reaktionsvarianten, wie in jeder ähnlichen Situation. Ein Weg ist Anpassung, ein anderer der Versuch, diesen Kreis zu verlassen. Ein Ausweg könnte zum Beispiel der Wunsch sein, den Ort zu verlassen, wo Druck ausgeübt wird, wo der Ausschluss droht, wo sie gezwungen werden, etwas zu tun, was sie nicht wollen. Und Anpassung – so werden sie erwachsen.

Sie lernen, sich einzufügen?

Genau dies.

Warum nur solche Varianten? Ein Mensch, der zu einer Kundgebung geht, muss wohl eine bestimmte Charaktereigenschaft haben, eine Art aufrührerische Ader…

Mir scheint, längst nicht alle, die an der Kundgebung teilgenommen haben, haben das als Aufstand oder Protest gegen den Staat wahrgenommen. Sie dachten früher einfach, Politik sei langweilig und trostlos. Und da taucht die Variante auf, dass dies furchtbar lustig ist. Du gehst hin, triffst Freunde, stellst Fotos ins Netz, schreist, läufst, hast vielleicht Zoff mit der Polizei, mit einem Wort – es war geil!

Das kann also lustig und völlig angstfrei gewesen sein, wenn viele dabei sind. Das ist ein Motiv. Bei einem anderen Teil der Jugendlichen hing die Teilnahme an der Kundgebung tatsächlich mit Protest zusammen, mit der Unzufriedenheit mit dem, wie das Leben läuft. Entsprechend werden die Reaktionen unterschiedliche sein. Wer hingegangen ist, um Spaß zu haben, kann wütend werden, kann aber auch zu der Ansicht gelangen, dass das Opfer fordert, zu denen sie nicht bereit sind.

Ich hatte den Eindruck, dass die, die protestieren wollten oder das zumindest sagten, ein weiteres Motiv hatten: Früher haben sie sich nur im Internet ausgesprochen, und hier kann man das in aller Öffentlichkeit tun.

Aber für sie ist das Internet genau das! Die Interaktion im Netz ist für sie sogar wichtiger. Oder zumindest gleichwertig. Sie haben sich sehr gewundert, als ihnen gesagt wurde, sie könnten im Internet nicht das sagen, was sie wollen. Für sie ist überhaupt unvorstellbar, dass das Internet irgendwie einschränkt werden könnte. Das ist übrigens auch eine Frage: Wie wird die Staatsmacht jetzt mit dem Internet umgehen?

Könnten diese Kinder als Vorwand genommen werden, eine „Große Chinesische Mauer“ zu bauen?

Die Idee einer „großen russischen Firewall“ ist nicht verschwunden. Jetzt könnten die Leute, die Entscheidungen treffen, spitzkriegen, dass das doch Sinn macht. Also wissen wir noch nicht, wie sich dieser Teil der Geschichte entwickeln wird. Wir kennen ja immer noch nicht die Reaktion jener, gegen die die Proteste gerichtet waren. Nun gut – Studenten werden von der Uni gejagt. Aber die Fotos, die diese jungen Leute so gern ins Netz stellen, könnten Beweise dafür sein, dass an einer verbotenen Veranstaltung teilgenommen wurde. Welche Sanktionen folgen, wissen wir nicht. Dafür hat sich die Begrenzung des Internets seit langem aufgedrängt.

Wie würde die Jugend reagieren, wenn ihre hochgeschätzten sozialen Netzwerke geschlossen werden?

Wenn der Staat beschließt, auch nur Youtube oder Instagram zu schließen, wäre das für die Jugendlichen eine ernste Sache. Dann wird sich zeigen, ob sich Kräfte finden, die ihre Empörung kanalisieren und organisieren und dieser Form und Sinn verleihen können. Bisher sehen wir, dass die Politiker – selbst die jüngeren unter ihnen – die Sprache der älteren Generationen spricht. Für sie ist nur das Fernsehen wichtig. Sie denken immer noch so: Wenn der Erste Kanal abgeschaltet und Doschdj gesendet wird, haben wir in einem Monat ein anderes Land.

Die Praxis zeigt allerdings, dass dies der Wahrheit nahe kommt.

Die jungen Leute sehen im Internet Kanäle, die Millionen Abonnenten haben. Das Auditorium der wichtigsten Fernsehsender beläuft sich bei uns auf 700.000 bis eine Million. Der wenige Minuten lange Clip eines Jugendstars wird dutzende Millionen Mal innerhalb einer Woche aufgerufen. Wozu braucht diese Generation einen Fernseher?

Die Politiker, von denen Sie sprechen, verstehen das nicht?

Irgendwer versteht es vielleicht. Aber sie beherrschen nicht die nötige Sprache. Sie verstehen nicht, wie sie mit jungen Leuten reden sollen. Sie machen das immer noch so, wie sie es gewohnt sind. Im Sinne: Wir erklären diesen Jugendlichen jetzt alles, und sie fangen an zu denken wie wir. Aber nein: Die Art und Weise der Aufnahme von Informationen ist bei dieser Generation völlig anders.

Das sind ja eigentlich keine Kinder mehr, irgendwer geht 2018 schon wählen. Selbst wenn sie 15 oder 16 sind, vergeht ein Augenblick – und sie sind erwachsen. Und ihnen steht bevor, mit einem Staat zu leben, der eine andere Sprache spricht. Wozu führt das?

Das ist schwer vorauszusagen, noch können wir nur in Analogien denken. Die Kinder der 1990er Jahre unterscheiden sich auch von ihren Eltern, sie haben andere Möglichkeiten, andere Ansichten, sie haben auch nicht die Einschränkungen der Älteren. Und was?..

Sie wollen sagen, sie sind nicht weit weg von ihren Eltern?

Sie fürchten jede Art von Instabilität und Unberechenbarkeit. Sie sind ausgerichtet auf Erfolg – Karriere und materielle Sicherheit. Aber ihre Kinder sind dies nicht mehr.

Warum hat sich das alles gerade bei den Nawalny-Kundgebungen gezeigt?

Schauen Sie sich Nawalnys Videoclips an – wie sich seine Rhetorik geändert hat, die Art und Weise der Informationsvermittlung, seine Stilistik, seine Sprache.

Mir scheint, er war immer ziemlich informell, mit Humor.

Aber der Humor ist ein anderer. Früher scherzte er so, wie das die ältere Generation tut: mit einer gewissen Erniedrigung, Verspottung des Opponenten. Das ist jetzt weg. Ja, alle Gags sind da, die gewöhnlich in den Videos von angesagten Bloggern auftauchen. Aber die Art zu sprechen, war bei ihm früher eine andere. Jetzt sind die Sätze kürzer als früher. Seine Clips sind vielfältig, exakt im Stil, in der Botschaft, in der Intonation, in der Gestaltung.

Klar ist er selbst ein Mensch von gewissem Talent, aber da war ganz sicher eine Profimannschaft zu Werke. Diese Leute kennen sich gut im Internet-Milieu aus; sie verstehen, was wie gesagt werden muss. Und da sie sich am Internet orientiert haben, wo doch die Mehrheit der jungen Generation „lebt“, hat das dort auch am besten eingeschlagen.

Sie wollen sagen, Nawalny hat nicht zielgerichtet gehandelt?

Ich glaube nicht, dass die Organisatoren selbst solch eine Menge Jugendlicher erwartet haben. Allein deswegen, weil es so etwas nie zuvor gegeben hat.

Wird es ihm gelingen, diesen Erfolg auszubauen?

Das ist nicht gesagt. Erstens wechseln bei Jugendlichen ziemlich oft die Sympathien, Moden und Eindrücke. Das eine haben sie schon ausprobiert, also suchen sie sich neue Eindrücke. Vielleicht reichen ihnen überhaupt die Kundgebungen. Aber er kann ihnen etwas anderes anbieten. Und schließlich ist er nicht die einzige Figur im politischen Raum. Es ist durchaus möglich, dass irgendwer sich seine Erfahrung noch zu Nutze macht.

Die anderen „Figuren“ haben mehr Geld, um Profis zu engagieren; sie haben mehr Ressourcen, ihre Brüder werden nicht ins Gefängnis gebracht, sie haben keine Klagen am Hals. Warum haben sie sich dann immer noch nichts ausgedacht, was auch so effektiv wäre?

Vielen stehen das Alter und die Vorstellungen von der eigenen Solidität im Wege; sie sind der Meinung, Politik sei eine ernste Sache, Scherzen sei hier fehl am Platze. Außerdem stellen sich Oppositionspolitiker eigene Rahmen, aber wer schon in den Staatsapparat eingebunden ist, weiß nur zu gut: ein Schritt nach links, ein Schritt nach rechts…

Und der Staatsapparat ist zu Ende.

Genau. Zudem hängt ihre Position überhaupt nicht vom Kontakt zum Auditorium ab; sie wurden nicht deshalb gewählt, weil für sie gestimmt wurde. Wenn es in unserem Land möglich wird, über Wahlen an die Macht zu kommen, dann wird es Sinn machen, darüber nachzudenken. Aber so – wieso? Beispiele gibt es genug: Bei den letzten Wahlen in Petersburg gab es starke Kandidaten; sie arbeiteten mit den Wählern, machten Hausbesuche und Veranstaltungen. Und fast alle haben verloren. Gewonnen haben Vertreter des Staatsapparats, die überhaupt keine Anstrengungen unternommen hatten.

Aber wofür denn das alles, was Nawalny auf die Beine stellt?

Um sich einen Platz zu sichern. Wir können fast mit Sicherheit sagen, dass sich bis 2018 nichts ändern wird, aber was wird 2024 sein? Überhaupt wissen wir, dass sich in unserem Land alles ziemlich schnell ändern kann. Es ist sehr wichtig, bereit zu sein, denn wer nicht bereit ist, wird verlieren. Deshalb sind diese Jugendlichen jetzt so wichtig. Wenn man sich an jemanden wenden kann, dann nur an sie.

Nach dem Dezember 2011 wurde viel davon gesprochen, dass die Machthaber Angst bekommen haben.

Vielleicht keine Angst, aber sie machten sich große Sorgen.

Und wir haben gesehen, welche Folgen das für die hatte, die ihnen diese „Sorgen“ bereitet haben. Haben diese Kundgebungen jetzt dem Staat Angst gemacht?

2012 hat er alles getan, damit sich das nicht wiederholt. Und man muss sagen: Das ist ihm lange Zeit gelungen. Das war ziemlich effektiv. Aber jetzt ist die „Impfung“ offensichtlich verpufft. Wir werden sehen, was jetzt passiert. Auf jeden Fall wird es so, wie es war, nicht länger sein.

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