Der Kreml plant keine Kontakte mit dem gewählten ukrainischen Präsidenten vor dessen Amtseinführung, beantwortete Juri Uschakow Fragen von Journalisten.
„Nein, noch nicht geplant. Jetzt warten wir […] auf die Amtseinführung des neuen Präsidenten.“ Man halte es für notwendig, den Ereignissen nicht vorzugreifen. „Mal sehen, wie sich die Situation in der Ukraine wirklich entwickeln wird und was der neue Präsident zuerst tun wird“, sagte er.
Die Frage, welche Rede in der Wahlkampfdebatte er besser Fand, Selenskis oder Poroschenkos, ließ er unbeantwortet.
Gefragt, ob Präsident Putin auf dem One Belt, One Way Forum en passant Vertreter der USA treffen werde, schloss Uschakow dies aus, da auf dem Forum in Peking keine adäquaten Teilnehmer anwesend sein werden.
„Es ist unwahrscheinlich, dass dies in Peking möglich sein wird, und es wird keine Vertreter einer so hohen Ebene geben, die sich an unseren Präsidenten wenden könnten“,
Vom 25. bis 27. April findet in Peking das zweite internationale Forum „One Belt, One Way“ statt, an dem Führungskräfte aus rund 40 Ländern und Vertreter aus rund 150 Ländern teilnehmen. Der chinesische Außenminister Wang Yi sagte bereits, dass die Vereinigten Staaten auf dem Forum durch „Diplomaten und Leiter lokaler Verwaltungen“ vertreten sein werden.
[hmw/russland.NEWS]
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