USA/Russland: Sessions wehrt sich gegen Konspirationsvorwürfe

[von Thomas Pany] Der US-Justizminister bestreitet Absprachen mit Moskau und spricht von „abscheulichen Lügen“.

Es geht bei der „Russland-Affäre“ in den USA nicht so sehr um Fakten, sondern um die Anklage und die Unsicherheit, die sie in der Öffentlichkeit stiftet. Das Verhältnis zwischen der Trump-Regierung und Russland bietet durch die Vorwürfe leicht nutzbare Angriffsflächen, so lange nicht geklärt ist, wie sicherheitspolitisch bedenklich die Beziehungen Trumps und seiner Regierungsmitarbeiter zu Moskau tatsächlich sind.

Dass es Fakten gäbe, wird nur angedeutet: Der ehemalige FBI-Chef Comey sprach bei seiner Anhörung am 8. Mai vor dem Geheimdienstausschuss des Senats davon, es sei „so un-faked, wie nur irgend möglich“, dass russische Hacker in amerikanische Netze eingedrungen seien und damit die Wahl 2016 beeinflusst hätten. Der Öffentlichkeit wollte er allerdings nicht verraten, wie die Beweislage dazu aussieht. Zu laufenden Ermittlungen könne er sich nicht äußern.

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