USA schicken Eisbrecher zur Rettungsaktion in die Antarktis

Der chinesische Eisbrecher „Snow Dragon“ sitzt nach der erfolgreichen Rettungsaktion von Expeditionsteilnehmern in der Antarktis im Eis fest. Die Crew des Eisbrechers sah nach Angaben der australischen Seesicherheitsbehörde (Amsa) für sich keine Gefahr und hofft, sich bald aus eigener Kraft aus dem Eis zu befreien.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping forderte die betroffenen Seiten zu Kooperation auf, um die Crew des Eisbrechers zu unterstützen und ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Die USA haben in die Antarktis den Eisbrecher „Polar Star“ entsandt, um die im Eis feststeckenden Schiffe „Akademik Schokalski“ (Russland) und „Schneedrachen“ (China) zu befreien.

Der Erklärung der US-Küstenwache zufolge wurde somit die Bitte seitens Australiens, Russlands und Chinas erfüllt, den Schiffen zu helfen. Es gebe genug Gründe, zu denken, dass sie sich selbst nicht retten können, hieß es.

An Bord des Schiffs „Akademik Schokalski“ befinden sich immer noch 22 Besatzungsmitglieder. An Bord des Eisbrechers „Schneedrachen“ bleiben 101 Menschen. „Polar Star“ soll vor Ort ungefähr in einer Woche eintreffen.

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