US-Geheimdienste: Russland wollte Trumps Wahlsieg bewirken

[Von Florian Rötzer] – Die Spirale über die russischen Cyberaktivitäten zur Beeinflussung der US-Wahl dreht sich weiter, aber es gibt in den USA vor allem zwischen Demokraten und dem Trump-Lager unterschiedliche politische Interessen.

Die Washington Post scheint sich an die Spitze der amerikanischen Medien gesetzt zu haben, die zu beweisen suchen, dass die russische Regierung versucht hat, die Wahlen in den USA zu beeinflussen (Propagandakrieg in den USA gegen Russland). Wie andere Medien auch hatte die Washington Post einen dezidierten Anti-Trump-Kurs gefahren, also versucht, den Wahlausgang zu beeinflussen.

Trump hatte während des Wahlkampfs die ansonsten beschworene „russische Gefahr“ heruntergespielt, während das Clinton-Lager nach dem Hack in die Computer des Democratic National Committee (DNC) und die Veröffentlichung von Emails durch WikiLeaks die russische Regierung beschuldigte, durch die Hacks und die Verbreitung von Fakenews Stimmung gegen Clinton und für Trump gemacht zu haben. Trump wird schon lange von transatlantischen und Nato-Kreisen verdächtigt, den politischen und militärischen Kurs gegenüber Russland ändern zu wollen oder gar pro-russisch zu sein. Mitunter wurde er schon im Frühjahr als „Kandidat des Kreml“ bezeichnet.

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