Untersuchungen zum Mord an Zarenfamilie wieder aufgenommen

Das russische Untersuchungskomitee hat die Ermittlungen im Mordfall an der Zarenfamilie Romanow wieder aufgenommen. Darüber informierte ein offizieller Vertreter der Behörde.

Die Untersuchungen zum Untergang der Zarenfamilie waren im Jahre 1993 aufgenommen wurden. Anlass war der Fund der sterblichen Überreste von Mitgliedern der Zarenfamilie am Stadtrand von Jekaterinburg.

Im Juli wurde eine Behördenübergreifende Arbeitsgruppe geschaffen, die sich mit weiteren Untersuchungen und mit der Frage der Beisetzung von weiteren sterblichen Überresten beschäftigen sollte, die sich noch in staatlichen Archiven befinden. Hierbei handelt es sich vermutlich um die sterblichen Überreste des Zarewitsch Alexej und der Großfürstin Maria Romanowa.

Im Juli 1991 hatte man sterbliche Überreste von neun Menschen an einem Weg in Richtung Jekaterinburg gefunden. Man ging davon aus, dass es sich um die Zarenfamilie handelte – Nikolai II, seiner Gattin Alexandra Fedorowna, den Töchtern Olga, Tatjana, Anastasia und Personen aus ihrer Begleitung – Jewgeni Botkin, Anna Demidowa und Alois Trupp sowie Iwan Charitonow.

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