Ukraine-Krise: US-Geheimdienstchef will Putin provozieren

[Marco Maier] Geht es nach James Clapper, dem nationalen Geheimdienstdirektor der USA, müsse die USA der Ukraine möglichst Waffen liefern. Damit, so Clapper, könne man Putin herausfordern, den Rebellen im Donbass so viele Waffen zu liefern, dass die Waffenlieferungen für jeden ersichtlich wären.

Bei einer Anhörung im Senat packte US-Geheimdienstchef Clapper wieder Vorwürfe aus der Mottenkiste aus. Zwar rechnet – trotz des beginnenden Rückzugs der schweren Waffen – kaum jemand mit einem wirklichen Waffenstillstand zwischen den ukrainischen Regierungstruppen und den Rebellen, doch der von Clapper erwartete Vorstoß der Volkswehren auf Mariupol dürfte ein strategisches Hirngespinst bleiben. Zumindest so lange, wie sich die ukrainische Seite nicht zu einer erneuten Offensive hinreißen lässt.

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