Ukraine beginnt den Westen zu erpressen

Die Ukraine hat in den letzten zwei Jahrzehnten mit gutem Geschick es verstanden, Wohltaten, sowohl aus dem Osten, wie auch vom Westen zu erhalten. Je nachdem wie die politische Großwetterlage es forderte, wurde entweder die eine oder die andere Seite mit Konsequenzen konfrontiert.

Wenn sich ein Politikschema bewährt hat – warum soll man es dann ändern? So denkt vermutlich die jetzige Kiewer Führung. Erst vor kurzem hatte Kiew im Zusammenhang mit der Erarbeitung seines eigenen Sanktionspaketes gegen Russland angedroht, den Gastransit durch sein Land Richtung Westen zu boykottieren. Wer sich diese sinnlose Maßnahme hat einfallen lassen, ist bis heute unbekannt. Denn es hätte nur Verlierer gegeben.

  • Russland hätte kein Gas Richtung Westen schicken können und somit kein Geld erhalten.
  • Kiew hätte keine Transitgebühren kassieren können und
  • Westeuropa hätte gefroren.

Und weiter?

Was hatte der Westen verkehrt gemacht, dass Kiew ihn mit dem „Erfrosten“ drohte? Eigentlich kann der Westen gar nichts verkehrt gemacht haben, denn eine so gewaltige Unterstützung, wie der Westen der Ukraine in seiner Solidargemeinschaft zukommen lässt, hat es bisher nur sehr selten, wenn überhaupt, gegeben. Also kann man nur davon ausgehen, dass dieser Erpressungsversuch der Ukraine entweder von nicht Zurechnungsfähigen, politisch nicht durchgestilten Politikern vorgenommen wurde, oder einfach der Westen zu noch mehr Leistungen erpresst werden soll – frei nach dem Märchen von Puschkin „Der Fischer un sin Fru“.

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