Tod eines russischen Präsidentenberaters in den USA wirft Fragen auf

Es geht um den Tod von Michael Lesin, der im November in den USA in einem Hotelzimmer tot aufgefunden wurde.

Die USA zeigen ein merkwürdiges Verhalten gegenüber russischen Anfragen. Täglich werden die Spekulationen um den Tod des russischen Bürgers vielfältiger. So beginnt auch Alexej Nawalny, bekannter russischer außerparlamentarischer Oppositionär und bekannt für spektakuläre Erklärungen und Aktionen, sein Wissen zu übermitteln.

So hat er erfahren (und diese Information wurde am Sonntag durch offizielle amerikanische Stellen bestätigt), dass der verstorbene Lesin nach seinem Tod aus den USA ausgereist ist. Zumindest gibt es entsprechende Eintragungen, dass eine Person mit den Ausweisdokumenten von Lesin die amerikanische Grenze überschritten habe. Der Grenzübertritt erfolgte 40 Tage nach dem amtlich festgestellten Tod von Lesin.

Anscheinend hatte Nawalny eine Anfrage an die amerikanischen Behörden gestellt und Antwort erhalten:

„Der Grenzdienst hat uns offiziell geantwortet: Michael Jurjewitsch Lesin hat 40 Tagen nach seinem Tod am 15.12.2015 die USA verlassen. Ich weiß nicht wie das zu erklären ist. Einen Fehler in der Datenbank schließe ich aus“, so Nawalny auf seiner Internetseite.

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