Telefonat Trump – Merkel

Regierungssprecher Seibert hat zu dem Telefonat Merkels mit Trump mitgeteilt, beide Gesprächspartner seien sich einig gewesen, dass die transatlantischen Beziehungen vertieft werden sollen, ebenso die schon jetzt ausgezeichneten bilateralen.

In der Presseerklärung heißt es weiter, man sei sich einig gewesen, dass die deutsch-US-amerikanischen Beziehungen und die NATO wichtig für die Sicherheit und den Wohlstand beider Länder seien.

Es bestand Einvernehmen, dass „die NATO sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellen muss und dass eine gemeinsame Verteidigung angemessene Investitionen in die militärischen Fähigkeiten und einen fairen Beitrag aller Verbündeten zur kollektiven Sicherheit erfordert“.

Dem transatlantischen Bündnis habe man „fundamentale Bedeutung“ zugemessen.

Ebenso seien die Lage im Nahen und Mittleren Osten, in Nordafrika sowie die Beziehungen zu Russland und der Konflikt in der Ostukraine weitere Themen des Telefonats gewesen.

Außerdem müsse die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus und den gewalttätigen Extremismus sowie die Zusammenarbeit bei der Stabilisierung des Nahen und Mittleren Ostens und Nordafrikas intensiviert werden.

In der Presseerklärung wurde außerdem darauf hingewiesen, dass die Bundeskanzlerin schon im vergangenen Telefonat anlässlich Trumps Inauguration Trump zum G20-Gipfel im Juli eingeladen und Trump die Einladung angenommen habe.

Trump habe seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, die Bundeskanzlerin bald in Washington begrüßen zu dürfen.

Ob das Thema „Sanktionen gegen Russland“ angesprochen wurde, wurde nicht mitgeteilt.

(hmw/russland.news)

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