Surfen an russischen Stränden

Surfen an russischen Stränden

Warum in die Ferne schweifen, wenn die guten Wellen sind so nah? Nun, in einem Land mit der Ausdehnung Russlands ist das natürlich einfach gesagt. Aber man muss das Land in der Tat nicht einmal verlassen, um mit dem Surfbrett etwas erleben zu können. Die verschiedenen Destinationen, die sich in Russland zum Surfen anbieten, könnten jedoch unterschiedlicher nicht sein.

Ab ans Schwarze Meer

In erster Linie wäre da natürlich einmal das Schwarze Meer mit seinen Badeorten wie Sochi, Anapa oder Gelendzhik. Gerade Sochi vereint vieles, das man mit einer richtigen Ferienmetropole verbindet. Der Strand lädt zum Verweilen ebenso ein wie die Wellen im Meer zum Surfen. 2014 genoss dies die US-amerikanische Skifahrerin Julia Mancuso nach ihren Wettkämpfen in Krasnaya Polyana. Landseitig gibt es eine Menge Unterhaltung und die Strände nordwestlich der Stadt Sochi sind wesentlich weniger dicht bevölkert als man dies an anderen Orten rund um die Welt gewohnt ist. Surfen wird allgemein auch mit Entspannung verbunden. Sich einfach einmal vom Alltag an Land lösen und mit dem Wasser eins werden – für viele Surfer ist dies eine absolut perfekte Vorstellung.

Wer sich an Land schon in Stimmung bringen will, findet beispielsweise bei Spotify die entsprechenden Playlists mit der passenden Musik. Beach Boys, Safaris und so weiter lassen einen schon ganz schön herunterkommen. Man kann sich dem Ganzen aber auch spielerisch widmen, zum Beispiel bei LeoVegas im Online Casino. „Wild Water“ von NetEnt ist ein Spielautomat, der an die 60er-Jahre erinnert, als sich die Surfer vor allem am und im Pazifik tummelten. LeoVegas bietet den Spielern auch ganz einfach Freispiele ohne Einzahlung an, sodass diese das Angebot noch ein wenig besser testen können.

Ein Sprung ins kalte Wasser

Groß ist auch das Angebot an komplett verlassenen Stränden in Russland. Wer auf ein wenig Abenteuer aus ist, kann sein Glück mit den Wellen im Fernen Osten versuchen, auf der Halbinsel Kamtschatka oder in der Gegend von Vladivostok. Im Gegensatz zu Sochi, wo meistens recht milde Temperaturen herrschen, ist im Fernen Osten der Neoprenanzug absolut Pflicht. Wassertemperaturen von fünf bis zehn Grad Celsius lassen einem keine andere Wahl – das wird sprichwörtlich ein Sprung ins kalte Wasser

Das Erlebnis und die Aussicht in der freien Natur entschädigen hingegen für die lange Reise nach Vladivostok oder Petropavlovsk. Der Flug mit Aeroflot von Moskau nach Vladivostok dauert immerhin knapp acht Stunden. Wer es gemütlich nehmen will, nimmt selbstverständlich die Transsibirische Eisenbahn. Der Schnellzug „Rossiya“ benötigt vom Bahnhof Yaroslavsky aus für die knapp 9.000 Kilometer nach Vladivostok rund sechs Tage. Wer schon auf dem Weg an den Pazifik einen Abstecher ans Wasser machen möchte, legt am Baikalsee einen Stopp ein, beispielsweise in Irkutsk.

Einmal am Pazifik angekommen, wartet nicht nur eiskaltes Wasser, sondern auch eine einzigartige Landschaft, mit Vulkanen, die teilweise auf ihren Gipfeln noch schneebedeckt sein können. Die Wellen mögen nicht so hoch sein wie in Maui oder an der amerikanischen Pazifikküste in Kalifornien. Doch dafür ist man in Primorsky Krai oder vor den Inseln vor Vladivostok mit der Natur alleine. Viel weiter weg vom Alltag in einer Großstadt kann man sich wohl kaum bewegen – und bleibt dennoch die ganze Zeit innerhalb der Grenzen Russlands.

Foto – Quelle: Pexels

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