Strombrücke „Kuban-Kertsch“: die ersten 22 MW

Fast eine Million Menschen auf der Krim sind seit den Terroranschlägen auf vier Überlandleitungen in der Südukraine am vorvergangenen Wochenende immer noch weitgehend ohne Strom. Für sie kommt die Nachricht wie ein Segen: In der Nacht zum Mittwoch floss erstmals elektrischer Strom vom russischen Festland auf die Halbinsel. Es war zwar „nur“ eine Kapazität von 22 Megawatt, doch der Probelauf signalisiert: Die „Strombrücke“ in Form eines Kabels unter der Meerenge von Kertsch steht.

Michail Scheremet, erster Vizepremier der Krim-Republik, sagte der Nachrichtenagentur RIA Novosti am Mittwoch: „Noch weiß niemand davon, aber 22 Megawatt der Strombrücke „Kuban-Kertsch“ wurden heute Nacht bereitgestellt.“

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