Sowjetische Postkarten zur Oktoberrevolution Teil 1

In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 1917 gab der Panzerkreuzer „Aurora“, der im damaligen Petrograd vor Anker lag, einen Schuss aus seiner Bordkanone ab. Dies war das Zeichen zur Erstürmung des Winterpalastes durch die Horden der Bolschewiken.

Was darauf folgte ist heute gemeinhin als Oktoberrevolution bekannt. Das Zarenreich war ab diesem Zeitpunkt Geschichte und die über 70 Jahre andauernde Herrschaft des Kommunismus zog in Russland ein.

Vieles hat sich seit damals verändert. Petrograd, das nach der Machtübernahme der Sowjets in Leningrad umbenannt wurde, heißt heute wieder St. Petersburg wie zur Zarenzeit, der Kanonenschuss der Aurora wird mittlerweile ins Reich der Legende verwiesen und ob sich der Sturm auf das Gebäude der heutigen Eremitage wirklich so heroisch abgespielt hat, sei dahin gestellt.

Geblieben sind sowjetische Erinnerungen, des in der einstigen UdSSR gefeierten Tages der Machtübernahme der Bolschewiki. So zum Beispiel in Form von Postkarten, von denen wir Ihnen hiermit den ersten Teil einer kleinen Serie präsentieren wollen. Schwelgen Sie mit, in Erinnerungen an ein Dreiviertel-Jahrhundert real existierenden Sozialismus.

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[mb/russland.NEWS]

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