Sklavenarbeit im Donbass? [Video]

Eine ursprünglich vom Deutschlandfunk kommende Meldung wandert aktuell durch die deutschen Zeitungen: Es gäbe aus dortigen Strafgefangenen 10.000 Zwangsarbeier im Gebiet der prorussischen Rebellen im Donbass. Von Gulags mit Moskaus Duldung ist die Rede.

Die Quelle der Autorin Sabine Adler ist dabei nach ihrer eigenen Auskunft ein sehr engagierter, unabhängiger Menschenrechtler, der mit seiner Gruppe für Gerechtigkeit und gegen Unterdrückung in der Ostukraine kämpft. Unsere Videoredakteurin Julia Dudnik hat einmal ein wenig zu der Gruppe und ihrem Macher recherchiert und ist auf eine ganze Reihe von Dingen gestoßen, die uns die deutschen Zeitungen – auch der Deutschlandfunk – nicht verraten. Den der Kronzeuge ist eigentlich ein Politiker von Klitschko´s Euromaidan-Partei UDAR und  seine Gruppe, obwohl im Regierungsgebiet beheimatet, engagiert sich ausschließlich zu Verstößen im Rebellengebiet, wie man auf ihrer eigenen Homepage gut sehen kann. So stellt sich die Frage, ob wir es hier mit unabhängigen Menschenrechtlern zu tun haben oder aber mit Euromaidanern, die ihren Kampf gegen die Rebellen über gute Pressearbeit fortsetzen. Entscheidet selbst – alle nötigen Links zur eigenen Recherche gibt es in Julia´s Video. Aktuelle News und Hintergründe mit ihr findet Ihr jeden Sonntag in ihrem Format Russland.direct http://www.russland.direct

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