Schwimmen: War Welt- und Europameisterin Julija Jefimowa gedopt?

Moskau. Heute am Freitag meldet die russische Tageszeitung „Wedomosti“, das bei der russischen Welt- und Europameisterin im Brustschwimmen, Julija Jefimowa, eine „A-Probe“ der Sportlerin im Oktober des vorigen Jahres ein positives Ergebnis auf verbotene Substanzen ergeben haben soll.

Der russische Sportminister Witali Mutko forderte auf, keine zu schnellen Schlüsse zu ziehen, um die Situation von Julija Jefimowa zu beurteilen. Nach ihm ist die Aussage, dass die Dopingproben der Athletin im Oktober ein positives Ergebnis ergeben haben, verfrüht.

„Es müssten erst nähere Umstände einer eingehenden Untersuchung unterzogen werden“, wird Mutko von verschieden Medien zitiert. „Es gibt immer eine Menge von Problemen im Zusammenhang mit der Gesundheit einzelner Sportler und ihrer Behandlung. Es könnten nur einige Nuancen im Leben eines jeden Sportlers sein. Jetzt ist es verfrüht Schlüsse zu ziehen, völlig falsch und unwahr“, sagte    der Sportminister.

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