Russlands Leichtathleten sind nun doch gesperrt

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Was zuerst noch als Drohung, mehr als Gerücht, im Raum stand, hat sich nun doch bewahrheitet. Soeben wurde bekannt, dass die russischen Leichtathlethen für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro gesperrt sind. Einstimmig verwiesen die TV-Sender BBC und Sky auf einen Beschluss des Internationalen Leitathletikverband IAAF.

Nachdem in einem 323-seitigen Bericht Beweise für einen flächendeckenden Dopingskandal aufgedeckt wurden, verdichtete sich das Netz um Korruption und Vertuschung positiver Dopingkontrollen in Russland. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 seien im Blut von 15 der 33 Athleten, die bei den Spielen Medaillen für Russland errangen, Leistungssteigernde Mittel nachgewiesen worden.

Bis zuletzt hatte Russland, selbst mit Hilfe von Reformen, versucht, diese Vorwürfe zu entkräften. Dennoch verlängerte die IAAF die Sperren. Der Russische Leichtathletikverband habe die Meldungen bestätigt, heißt es. Die entgültige Entscheidung des Internationale Olympische Komitee (IOC) steht indes noch aus.

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