Russische Hacker sollen NSA-Dateien gestohlen haben

Das Wall Street Journal, das wie der Sender FoxNews zum Medienimperium von Murdoch gehört, schießt sich gerade auf Russland ein. Mit guten Kontakten in die Geheimdienste und ins Pentagon scheint sich die Zeitung zum Organ von interessierten Kreisen zu machen, Enthüllungen unter Umgehung des offiziellen Weges anonym durchzustechen.

Wobei auch deutlich wird, dass sich dies gegen Donald Trump richtet und den Verdacht stärken soll, dass dieser während des Wahlkampfs von russischer Seite unterstützt worden sein soll. Neueste „Aufdeckung“: Hacker, die für die russische Regierung arbeiten sollen, sind angeblich an Informationen gelangt, wie amerikanische Geheimdienste und Militärs in ausländische Computernetze eindringen oder sich gegen Cyberangriffe verteidigen. Es handele sich um sehr geheime Informationen. Um dem Artikel größtmögliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, wurde er auch nicht hinter die Paywall geschoben.

Ein NSA-Mitarbeiter habe dieses Material auf seinen privaten Computer gespeichert, sollen mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen gesagt haben. Der Mitarbeiter habe ein Antivirus-Programm von Kaspersky benutzt. Darüber hätten die Hacker die Dateien entdeckt und anschließend den Mitarbeiter angegriffen. Der habe nicht wissentlich mit den Hackern kooperiert, wie diese an die Daten gekommen sein sollen, wird aber auch nicht verraten.

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