Ronald Pofalla als Vorsitzender des Petersburger Dialogs wiedergewählt

Ronald Pofalla wurde heute als Vorsitzender des Petersburger Dialogs auf deutscher Seite wiedergewählt. Mit großer Mehrheit (40 Ja-Stimmen, zwei Nein-Stimmen, drei Enthaltungen) haben die Mitglieder des zivilgesellschaftlichen Forums ihr volles Vertrauen Pofalla gegenüber ausgedrückt.

„Wir müssen weiter im Gespräch bleiben. Ganz besonders in schwierigen Zeiten darf der Faden des Dialogs mit Russland nicht abreißen“, so Ronald Pofalla. „Ich sehe mich bestärkt, mein Engagement für die Verständigung zwischen Deutschland und Russland weiter fortzuführen.“ Er dankte den Mitgliedern für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und für die bisher gute Zusammenarbeit im Petersburger Dialog. Ronald Pofalla wurde für einen Zeitraum von drei Jahren wiedergewählt.

Als stellvertretenden Vorsitzenden und Schatzmeister wählten die Mitglieder erneut Herrn Dr. Wolfgang Büchele, den Vorsitzenden des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft.
Neu in den Vorstand des Vereins wurden Johann Michael Möller, ehemaliger Hörfunkdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks und Herausgeber der Zeitung „Petersburger Dialog“, sowie Dr. Johann Wadephul, Mitglied des Bundestages und stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion, gewählt. Bestätigt wurden die Vorstandsmitglieder Marieluise Beck, Direktorin Ostmitteleuropa/Osteuropa des Zentrums Liberale Moderne, Stefanie Schiffer, Geschäftsführerin Europäischer Austausch gGmbH, und Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstands des Deutsch-Russischen-Forums e.V.

Neben den Vorstandswahlen wurde im Rahmen der heutigen außerordentlichen Mitgliederversammlung auch der aktuelle Vorbereitungsstand zur anstehenden Hauptveranstaltung des Petersburger Dialogs am 7./8. Oktober 2018 erörtert. Der 17. Petersburger Dialog wird unter dem Dachthema „Vertrauen bilden, Partnerschaft stärken: Zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland als Impuls für den zwischenstaatlichen Dialog“ in Moskau stattfinden. Unter diesem Leitsatz werden auch alle zehn Arbeitsgruppen bilateral tagen.

[Pressemitteilung]

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