Rezession in Petersburger Wirtschaft hält an

Zwar blieben die Wechselkurse trotz Krimkrise erstaunlich stabil, aber gleichzeitig setzte sich die schon zum Jahreswechsel prognostizierte Rezession in der Petersburger Wirtschaft fort. Die optimistischen Voraussagen für das laufende Jahr müssen vermutlich nach unten korrigiert werden.

Hatte man noch vor zwei Wochen wegen des starken Rubel-Kurszerfalls nach der Besetzung der Krim durch die russische Armee gezittert, so erholte sich der Eurokurs zu Wochenbeginn an der Moskauer Börse wieder und sank unter die 50-Rubel-Grenze. Dies hat aber bestimmt auch damit zu tun, dass in diesem Konflikt bisher keine Wirtschaftssanktionen ausgesprochen worden sind.

Gedämpfte Konsumfreude

Doch dies sind momentan die einzigen positiven Nachrichten für die Petersburger Wirtschaft. Die allgemeine Rezession, die sich bereits zum Jahreswechsel abgezeichnet hatte, setzte sich während der ersten zwei Monate fort.

weiter beim St.-Petersburger Herold >>>

COMMENTS