Presseschau – Ein Blick in andere Zeitungen

Die Mezzosopranistin Cecilia Bartoli hat verschollene Libretti aus dem Zarenreich eingesungen. In einem Interview in Salzburg mit der Berner Zeitung erzählt die Wahlschweizerin, was sie nach Russland geführt hat.

Das Mäzenatentum besteht seit der Antike: Bereits im Römischen Reich genossen Maler und Dichter entsprechende Unterstützung. Doch in der russischen Geschichte spielten Mäzene eine wirklich maßgebliche Rolle in Sachen Kunst. Lew Krasnopewzew, Chefkurator des Museums für Unternehmer, Mäzene und Wohltäter, erzählt Einzelheiten in Stimme Russlands.

aeroTelegraf meldet: Russlands Flugzeugbauer Sukhoi macht weniger Verluste als im vergangenen Jahr – dank kräftiger Subventionen der russischen Regierung.

„Tirol leidet unter den Wirtschaftssanktionen“ klagt das österreichische Wirtschaftsblatt.

Stimme Russlands geht davon aus, dass Russland das erste Mistral-Schiff Anfang November bekommt.

Christian Gottschalk setzt sich in der Stuttgarter Zeitung mit der Berichterstattung über die Ukraine-Krise auseinander und rückt manches an den rechten Ort.

Laut Handelsblatt hat die russische Zentralbank die Einführung von Kontrollmaßnahmen gegen den Abfluss von Kapital ins Ausland dementiert. Medien hatten zuvor berichtet, dass es bald Kapitalschranken geben könnte.

Das neue Arktis-Kommando „Nord“ wird in Russland bis 2017 gebildet und aus zwei Arktis-Brigaden bestehen, teilte der Oberbefehlshaber der russischen Landstreitkräfte, Generaloberst Oleg Saljukow, gegenüber Journalisten mit, berichtet Stimme Russlands.

Wikimedia erreicht Copyright-Änderungen in Russland. Am 1. Oktober tritt in Russland ein Gesetz in Kraft, das für Fotos von Gebäuden und anderen öffentlichen Orten die sogenannte Panoramafreiheit einführt. Es ermöglicht das Hochladen vieler neuer Bilder im Wikipedia-Medienarchiv Wikimedia Commons schreibt golem.de.

In der Ostukraine ist russischen Angaben zufolge nahe der Stadt Donezk ein Massengrab mit mehr als 400 Toten gefunden worden. Das teilte Außenminister Sergej Lawrow der russischen Zeitung RIA Novosti mit.

Laut Russia Beyond The Headlines kaufen ukrainische Privat- und Staatsunternehmen 5,6 Millionen Tonnen Kohle in Russland ein. Nach Angaben russischer Experten haben die ukrainischen und russischen Betriebe ungeachtet des Konflikts ihre Beziehungen aufrechterhalten.

Die Weltbank hat drei verschiedene Prognosen zur Entwicklung der russischen Wirtschaft, abhängig von der außenpolitischen Situation, erstellt. Doch auch ganz unabhängig von der politischen Lage erwartet die Weltbank ein Wachstum des russischen Bruttoinlandsprodukts um 0,5 Prozent, meldet RBTH.

Der neue NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg rückt ab von den Drohungen seines Vorgängers: Er strebe eine „konstruktive Beziehung zu Russland“ an, sagte er bei seinem Amtsantritt, schreibt Zeit Online.

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