„Poroschenko ist unser Robespierre“

[Ein Interview von Ulrich Heyden] -Sergej Kiritschuk von der ukrainischen linken Organisation Borotba über die instabile Lage in der Ukraine und in Russland.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko steht heute unter enormem Druck der Ultranationalisten gegen die er jetzt – in einer Art Befreiungsschlag – auch mit strafrechtlichen Mitteln vorgehen lässt. Sergej Kiritschuk, Koordinator der ukrainischen Linksorganisation Borotba (Kampf), erläutert die Hintergründe. Das Interview führte Ulrich Heyden in Berlin

Sergej Kiritschuk ist 33 Jahre alt und Koordinator der ukrainischen Linksorganisation Borotba (Kampf). Er schreibt Analysen für das linke ukrainische Internet-Portal Liva.com.ua. Wegen der gewalttätigen Verfolgung von Borotba-Mitgliedern in der Ukraine ging er im Mai 2014 nach Berlin ins Exil. Im Jahr 2000 wurde Kiritschuk Mitglied der Kommunistischen Partei der Ukraine (KPU). Weil die KPU Präsident Janukowitsch unterstützte, gründete er 2012 zusammen mit Freunden aus der unabhängigen Linken und ehemaligen KPU-Mitgliedern die Organisation „Borotba“.

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