In einem Interview mit der Financial Times hatte Präsident Putin festgestellt, dass sich die liberale Idee überlebt habe.
Präsident Putin ist in seinen Überzeugungen dem Liberalismus nahe, aber er ist gegen die aggressive Durchsetzung dieser Ideologie, wie es manchmal in der Welt der Fall ist, sagte der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow in einem Kommentar zu Putins Interview mit der britischen Tageszeitung Financial Times, in dem Putin den Liberalismus kritisierte.
„Was Putin betrifft, so liegen ihm natürlich seine Vorstellungen vom Liberalismus noch immer sehr am Herzen. Aber er ist weit davon entfernt zu denken, dass alle anderen mit ihren Ansichten falsch liegen. Dies ist der Hauptunterschied (zur Position derer, die die Diktatur der liberalen Idee unterstützen).
Das Problem liege nicht in den liberalen Ideen selbst, sondern in der Tatsache, dass sie manchmal gewaltsam durchgesetzt werden.
„Im Wesentlichen sind sie aggressiv dominant geworden, und sie sind einfach buchstäblich gezwungen, andere dazu zu zwingen, sich der Ideologie anzuschließen“, so Pekow.
Präsident Putin hatte in einem Interview mit Journalisten der britischen Zeitung Financial Times die liberale Idee kritisiert. Putin hatte festgestellt, dass sie obsolet geworden ist und nicht dominieren sollte.
[hmw/russland.NEWS]
COMMENTS