Patriarch Kyrill soll Machtwort in Kaliningrader Germanisierungsdiskussion sprechen

Eine Gruppe gesellschaftlich engagierter Kaliningrader Bürger hat sich in einem offenen Brief an den russischen Patriarchen Kyrill gewandt und ihn aufgefordert, seine Autorität einzubringen, um die weitere Germanisierung des Kaliningrader Gebietes zu verhindern. Spaltet sich die Kaliningrader Gesellschaft in dieser Diskussion?

Beginnen wir, bevor wir mit dem Inhalt und den dazugehörigen Kommentaren zum offenen Brief fortsetzen, mit ein wenig Polemik.

Die Germanisierungsdiskussion ist schon nicht mehr latent, wie sie immer schon seit Anfang der 90er Jahre war, ausgelöst durch Nostalgiedeutsche, die nach Öffnung der Grenzen in ihr Ostpreußen, ihr Königsberg kamen und die Ohren über den Kopf zusammenschlugen und jammerten, was die Russen aus ihrer Postkartenidylle, dem Kleinparadies des deutschen Reiches, gemacht hatten. Nein, diese latente Diskussion hat eine neue Qualität angenommen, spätestens seit dem Jahre 2014.

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