Obamas Sicherheitsstrategie: USA müssen Supermacht bleiben

[Florian Rötzer] Auffallend ist, dass die Vereinten Nationen nicht einmal erwähnt werden, die USA verstehen sich als Führungsmacht mit wechselnden Koalitionen der Willigen.

Eigentlich wäre das Weiße Haus verpflichtet, jährliche seine Sicherheitsstrategie dem Kongress vorzustellen. Das hat weder Obama noch sein Vorgänger Bush gemacht, obgleich sie beide Kriege geführt haben. Bush hatte 2002 (Amerikanischer Internationalismus) und 2006 (Die größte Bedrohung geht vom Iran aus) eine Sicherheitsstrategie vorgelegt, Obama erst 2010. Gestern stellte seine Sicherheitsberaterin Susan Rice nicht im Weißen Haus, sondern im Thinktank Brookings Institution die neuen Leitlinien vor.

 

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