Der ehemalige Präsident Poroschenko ist der Auffassung, dass „die Rückkehr der Russischen Föderation zur PACE der erste Schritt für die Russen ist, die Anerkennung der illegalen Annexion der Krim und der Besetzung des Donbass zu erreichen“ , sagte er im ukrainischen TV.
Er fügte hinzu, „obwohl es nicht einfach war“, habe Kiew von Anfang an seit 2014 versucht, die antirussischen Sanktionen auszudehnen.
Der „ukrainische Aufstand“ in der PACE – die gescheiterte demonstrative Demarche von sieben Ländern – sei „absolut gerechtfertigt“ und er hoffe, dass die ukrainische Delegation bis zur nächsten Sitzung der Versammlung das Außenministerium und den Präsidenten konsultieren werde, um mit Partnern eine „abgestimmte akzeptierte Position“ zu erreichen.
Der Sprecher des Präsidenten, Dmitri Peskow, ist der Ansicht, dass vor dem Treffen des „Norman Quartetts“ (Russland, Deutschland, Frankreich, Ukraine) eine große „Hausaufgabe“ ihrer Assistenten auf Führungsebene erledigt werden sollte.
Die Ukraine bemüht sich um die Wiederherstellung des Friedens im Donbass unter Berücksichtigung der nationalen Interessen. Dies teilte der Ex-Präsident des Landes, der Leiter der ukrainischen Delegation in der Kontaktgruppe für die Siedlung in der Ostukraine, Leonid Kutschma, am Freitag mit. Er besuchte die Kontaktlinie in der Region Lugansk, wo der beiderseitige Rückzug der gegnerischen Streitkräfte begann.
Der Vorsitzende des politischen Rates der ukrainischen Partei „Oppositionsplattform – Für das Leben„, Viktor Medwedtschuk, kritisierte den Ex-Präsidenten der Ukraine, Petro Poroschenko, für seine mangelnde Bereitschaft, die Vereinbarungen von Minsk zur Lösung der Situation im Donbass sowie die Herangehensweisen des neuen Präsidenten Vladimir Selenski an dieses Problem zu befolgen.
[hmw/russland.NEWS]
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