Pentagon-Chef Lloyd Austin plant, bis Ende 2022 mehr US-Militärpersonal in die Ukraine zu entsenden, um den Einsatz von US-Waffen besser kontrollieren zu können. Das US-Verteidigungsministerium arbeitet an der Initiative, berichtete der Fernsehsender NBC unter Berufung auf Quellen. Zuvor hatte US-Präsident Joe Biden erklärt, dass Washington keine Soldaten in die Ukraine schicke, sondern das Land mit Waffen unterstütze.
Insgesamt befinden sich nach Angaben von NBC rund 20 US-Soldaten in der Ukraine. Von diesen überwachen einige wenige Waffenbewegungen.
Das Pentagon erwägt die Entsendung von Militärexperten in die Ukraine. die laut Austin den ukrainischen Streitkräften helfen werden, wichtige Waffensysteme, darunter auch Luftabwehrsysteme, einzusetzen.
Am 10. Dezember kündigte der stellvertretende Ständige Vertreter der USA bei der UNO, Richard Mills, an, dass Washington bereit sei, mögliche Waffenlecks zu untersuchen. Zuvor hatten die Vereinten Nationen die Länder aufgefordert, Waffenlieferungen an Kiew und „nichtstaatliche bewaffnete Gruppen“ zu kontrollieren. Nach Angaben des ständigen Vertreters Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, tauchen die für die Ukraine bestimmten Waffen auf dem Schwarzmarkt in Europa, im Nahen Osten und in Afrika auf.
[hmw/russland.NEWS]
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