Nato-Gipfel in Warschau: Weiter Säbelrasseln Richtung Russland

[Florian Rötzer] Ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter fordern Angela Merkel auf, eine weitere Eskalation zu verhindern und die Ukraine-Politik zu überdenken

Heute beginnt der zweitägige Nato-Gipfel in Warschau, wo weitere Aufrüstungsmaßnahmen beschlossen werden sollen. Im Jargon gesprochen heißt es auf der Nato-Website, dass die Sicherheit der Allianz durch Verstärkung der Abschreckung und Verteidigung verstärkt und „Stabilität über ihre Grenzen hinaus projiziert“ werden soll.

Beschlossen werden soll die feste Stationierung von vier Bataillonen in Estland, Lettland, Litauen und Polen und einer Brigade in Rumänien. Überdies sollen die Cyberwar-Kapazitäten, das zivile Krisenmanagement und die Verteidigung gegen Raketen, also das US-Nato-Raketenabwehrsystem, ausgebaut werden. Der Cyberspace soll neben den traditionellen Operationsgebieten Land, Luft und See zum neuen Operationsgebiet erklärt werden.

Stützpunkte sind in Rota, Spanien, Rumänien, Polen und der Türkei, in Deutschland befindet sich auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein die Kommandozentrale.

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