Moskau und Washington erzielen Einigung über Feuerpause in Syrien

[Von Florian Rötzer] – Derweil kommt es in Afghanistan zu einem neuen Konflikt zwischen beiden Ländern.

Eigentlich hätte nach den Münchener Vereinbarungen, die die Syrische Unterstützergruppe (ISSG) vor der Sicherheitskonferenz getroffen hatte, am vergangenen Wochenende eine Feuerpause beginnen sollen. Ausgeschlossen sollten nur der Islamische Staat und al-Nusra sein. Zwar wurde damit begonnen, die ebenfalls vereinbarten Hilfslieferungen an die Einwohner von Damaskus und einige belagerte Städte tatsächlich auszuführen, aber von einer Feuerpause, die in so kurzer Zeit auch wenig realistisch war, war nichts zu sehen.

Mit dem Anschlag auf Militärbusse in Ankara scheint dagegen der Konflikt weiter zu eskalieren, da die Türkei das Recht auf Selbstverteidigung in Anspruch nahm und die YPG unter Artilleriefeuer stellte, während angeblich „Rebellen“ mit Waffen über die türkisch-syrische Grenze geschleust wurden, um zu verhindern, dass die aus Afrin parallel zur Offensive der syrischen Armee vorrückenden Kurden weitere Gebiete besetzen können.

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