Medien: Warum es die Wahrheit so schwer hat

Neben den Newskonzernen haben wir es mit einer Reihe von nicht minder großen Entertainmentkonzernen zu tun.

Es mag seltsam erscheinen, dass mit Entertainment angeblich Politik gemacht wird, aber da das Angebot derart umfassend aber einseitig ausgerichtet ist und weltweit distribuiert wird, entsteht durch diese Unterhaltungsindustrie ein gewaltiger, verdeckter Beeinflussungsstrom, der dem von News gleichkommt.

Schon in den frühen 50-iger Jahren wurden filmtechnische Forschungen und Technik-Erfindungen getätigt, die den Film als Beeinflussungsmedium absicherten. Aufnahme-Dopplungen und Hintergrundtechnik, sowie Beleuchtungstricks und Überblendungseffekte mit schnelleren oder langsameren Aufnahmesequenzen ermöglichten es, szenische Effekte zu erzielen.

Diese blieben dem Zuschauer zwar verborgen, aber beeinflussten ihn tatsächlich, indem er seine Rezeptoren beim Betrachten auch auf diese Effekte einstellte, ohne dass ihm dies bewusst wurde. So konnten neben den Bildern, den Farben, den Tönen noch weitere Effekte transportiert werden. Offenkundig wurde das durch eine Reklamesequenz von einem Getränkehersteller, der im Hintergrund mit Dopplungen von Eis in der Wüste, starke Durstlöschungs-Effekte erzeugen konnte.

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