Leipziger Buchmesse: „Buchstadt Moskau“ präsentiert sich interaktiv

Auf der Leipziger Buchmesse vom 12. bis 15. März wird das Verlagsprogramm „Buchstadt Moskau“ der Moskauer Stadtregierung mit einem eigenen Stand (Halle 4, Stand C301) vertreten sein.

Leipzig/Moskau, 11. März 2015 – Eine Literaturbank, ein Wettbewerb mit bekannten deutschen Kulturschaffenden, Sprachkurse und viele unterschiedliche Rundtischgespräche mit russischen Autoren – das Verlagsprogramm „Buchstadt Moskau“ der Moskauer Stadtregierung präsentiert sich auf der Leipziger Buchmesse (12. bis 15. März) multimedial und interaktiv.

Am Stand C 301 in Halle 4 lädt zunächst eine Sitzbank zum Verweilen ein, die im Laufe der Messe zu einer „Literaturbank“ wird: Wer möchte, kann sein Lieblingszitat aus Werken der russischen Literatur darauf schreiben. Diese Bank wird im Anschluss der Messe dem Generalkonsulat der Russischen Föderation in Leipzig übergeben werden.

Auffallen werden auch die Flachbildschirme, auf denen fortlaufend Videoaufnahmen bekannter deutscher Kulturschaffender eingespielt werden, die über ihre Lieblingsbücher der russischen Literatur sprechen. Die Videos sind mit russischen Untertiteln unterlegt. Diese Aktion knüpft an den Wettbewerb „Russische Helden in der deutschen Literatur“ an, der am Samstag ab 12 Uhr startet und an dem jeder Messebesucher teilnehmen kann.

Das Programm sieht mehrere Rundtischgespräche mit Autoren und Literaturexperten vor, darunter „Die Rolle der Deutschen in der russischen Monarchie“ (Freitag, 16 Uhr), „Der Platz der Poesie in der modernen russischen Literatur“ (Freitag, 17 Uhr) sowie ein Gespräch über Schriftsteller, die als Emigranten in Deutschland lebten wie beispielsweise Marina Zwetejewa, Wladimir Nabokow oder Alexej Tolstoi (Samstag, 14 Uhr).

Von Donnerstag bis Sonntag stellen verschiedene russische Schriftsteller ihre Bücher vor, so etwa die Kinderbuchautorinnen Marina Drushinina und Tamara Michejewa, der Historiker Andrej Chasin sowie der Literaturwissenschaftler Wjatescheslaw Njedoschiwin.

Das Wochenende steht besonders im Zeichen der Kinder. Am Samstag findet von 12 bis 14 Uhr der Wettbewerb „Kinder und Kinder – wir lesen gemeinsam“ statt, bei dem sich russische und deutsche Kinder beim Vorlesen ihrer Lieblingsbücher auf Russisch und Deutsch messen können. Für die Erwachsenen gibt es in dieser Zeit die Präsentation des Internationalen Jugendlesewettbewerbs „Lebendige Klassik“. Am Sonntag finden zwischen 11 und 15 Uhr Wettbewerbe, Treffen mit Kinderbuchautoren und eine Präsentation von Neuerscheinungen aus der Kinderliteratur im Verlagsprogramm statt.

Am Messestand werden über 400 Buchtitel ausgestellt sein, von denen viele auch käuflich zu erwerben sein werden. Täglich wird es Buchpräsentationen und Verlosungen geben. Darüber hinaus werden auch Expresskurse der russischen Sprache angeboten, bei denen die Besucher wichtige Wendungen auf Russisch erlernen und einige russische Wörter lernen, die es in keiner anderen Sprache der Welt gibt. Alle Veranstaltungen auf dem Messestand werden zweisprachig durchgeführt.

Offizieller Medienpartner des Standes der Moskauer Stadtregierung auf der Leipziger Buchmesse ist russjahr.de, die offizielle Webseite zum Jahr der russischen Sprache und Literatur in Deutschland 2014/15. Das vollständige Programm des Russland-Standes auf der Leipziger Buchmesse finden Sie hier: http://www.russjahr.de

Über die Webseite russjahr.de
Auf russjahr.de, der offiziellen Webseite zum Jahr der russischen Sprache und Literatur in Deutschland 2014/15, werden neben Informationen zum Russischunterricht, auch Hinweise zu Veranstaltungen mit Russlandbezug oder nützliche Materialien für Übersetzer und Russischlehrer bereitgestellt, die das Erlernen der russischen Sprache und Literatur fördern sollen. Die Webseite gilt als der zentrale Anlaufpunkt für Ereignisse rund um die russische Kultur in Deutschland und soll zu einer Erhöhung des Interesses der deutschen Öffentlichkeit an Russland beitragen. Präsentiert wird die Webseite von Russia Beyond The Headlines, dem globalen Mediaprojekt der russischen Tageszeitung „Rossijskaja Gazeta“.

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