Lawrow: USA stören Zusammenarbeit der Entwicklungsländer mit Russland und ChinaLawrow Jahrespressekonferenz Bild kremlin.ru

Lawrow: USA stören Zusammenarbeit der Entwicklungsländer mit Russland und China

Washington unternimmt alle Anstrengungen, um weltweit die Zusammenarbeit Russlands und Chinas mit den Entwicklungsländern zu verhindern, erklärte Außenminister Lawrow auf der 27. Versammlung des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik (SVOP).

„Vor kurzem haben die Vereinigten Staaten etwas Neues erfunden: das so genannte Konzept der „wahren Souveränität“. Unter diesem Deckmantel wird Druck auf die Entwicklungsländer in verschiedenen Regionen der Welt ausgeübt“, damit sie, ihre Zusammenarbeit mit Russland, China und anderen unabhängigen Machtzentren einstellen.

Moskau und Peking widersetzen sich hingegen im UN-Sicherheitsrat, den Versuchen, das Völkerrecht zu umgehen.

„Unsere Partnerschaft mit Peking ist nicht nur ein Beispiel für eine für beide Seiten vorteilhafte, umfassende Beziehung. Die russisch-chinesische Zusammenarbeit bremst auch jene aus, die nicht-legale Methoden zur Lösung internationaler Probleme verwenden.“

„Dies zeigte sich z.B. im UN-Sicherheitsrat bei der Prüfung der syrischen Frage, als illegale Resolutionen durchgesetzt werden sollten und auch als unsere Länder ein doppeltes Veto gegen den US-Resolutionsentwurf zu Venezuela einlegten. Der Entwurf ging über alle denkbaren und undenkbaren Normen des Völkerrechts und der grundlegenden diplomatischen Ethik hinaus.“

Ein gutes Beispiel für gemeinsame Arbeit nannte Lawrow auch den gemeinsamen russisch-chinesischen Fahrplan für das Korea-Problem.

[hmw/russland.NEWS]

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